Meine email:
Sehr geehrteR Ferrero MitarbeiterIn,
mir stellt sich selbst nach langem Nachdenken
& Diskussionen in meinem sozialen Umfeld immer noch eine Frage:
Wieso können die Pinguine in der Werbung das Lied dem Vater nicht nochmal vorsingen?
Ich hoffe sie können mir diesbezüglich eine Erläuterung geben und meine Frage
beantworten.
Danke,
Aaron B.
Und die Antwort:
Sehr geehrter Herr Bronner,
vielen Dank für Ihre nette
Anfrage und Ihr Interesse an unserem aktuellen Kinder
pinguí TV-Spot.
In dem Spot wollen die beiden kleinen Pinguine (Bruder/Schwester) ihre Mutter
austricksen, damit sie an die leckeren Kinder pinguí herankommen. Der Trick sollte
wie folgt funktionieren: Einer versucht irgendwie die Mutter abzulenken, während
sich der andere an den Kühlschrank heranschleicht und die Kinder pinguí klaut.
Demzufolge wird das "Lied" lediglich improvisiert - es existiert also sozusagen gar
nicht (daher ja auch der abrupte Abbruch des Liedes mit dem Satz "ich...äh...muss
weg!").
Die Mutter, die ja zuerst sehr gerührt ob der Performance ihrer Kinder
ist, kommt
ihnen aber dennoch auf die Schliche, da sie ja die Schlingel durchs Fenster erspähen
konnte. Insofern wollte die Mutter zum Ende der Geschichte mit ihrer Aufforderung,
das Lied doch auch mal für Papa zu singen, den Kindern zeigen, dass sie die Kinder
durchschaut hat - es gibt eigentlich gar kein Lied, was sie gelernt haben (siehe
oben). Also fühlen sich die Kinder auch ein wenig ertappt und unwohl (siehe
Gesichtsausdruck der Kinder am Ende der Geschichte).
Wir hoffen, Ihnen mit diesen
Angaben geholfen zu haben und wünschen auch weiterhin
guten Genuss mit unseren Produkten.
Mit freundlichen Grüßen
FERRERO MSC GmbH & Co. KG
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